Überprüfe deine unbewussten Glaubenssätze, es lohnt sich!

Je mehr ich meinem (noch unbewussten) Glaubenssatz folge, z.B. „ich muss mich sehr anstrengen, um zu existieren“, desto schlimmer wird es.
Warum? Weil ich dieser vermeintlichen Wahrheit folge und glaube, was ich denke: Stress!
D.h. ich werde mich sehr abrackern müssen, um dieser von mir aufgestellten Konstruktion zu folgen.
Diese Konstruktion ist „nur“ ein Spiegel meiner derzeitigen Lebenssituation, und der Verstand beweist mir täglich, wie recht ich doch habe mit meinem stressigen Satz.

Will heißen, ich habe es verursacht. Womöglich beschwere ich mich auch noch darüber. Und beweise mir immer wieder, wie anstrengend das Leben doch ist.
Ein weiteres Beispiel steht exemplarisch!
Der Glaubenssatz: ich muss was bringen, was auch immer, Hauptsache etwas, und dann noch den Wunsch verspüre, es zu etwas mehr bringen zu müssen als der/die andere.
Ein Klischee, aber macht nix: ich muss mindestens einen BMW fahren!
Wenn die Form (BMW) meine Absicht ist, ist das Projekt früher oder später zum Scheitern verurteilt.

Warum?

Weil die entsprechende Form mit dem Glaubenssatz verknüpft ist. Und ich mich abhängig von dieser Form mache.
Es kann also sein, und es wird höchstwahrscheinlich der Fall sein, dass ich weiterhin übellaunig, aggressiv, depressiv, wütend, traurig oder was auch immer bin und meiner Umwelt und mir weiterhin Leid zufüge.
Ein gutes Beispiel, wie man mehr oder weniger spielerisch zur Fülle gelangt sind für mich die Beatles:
Der Rolls Royce, vor dem sie auf dem Cover eines ihrer Alben zu sehen sind, ist eine angenehme Begleiterscheinung ihres sonst so—in dieser Zeit zumindest nehme ich an —füllehaften Daseins.
Nun kommt bestimmt der nächste Gedanke bei manchen von Ihnen:
Aber ich bin nicht die Beatles, und gerade überhaupt nicht inspiriert.
Und dahinter steckt schon wieder der nächste Glaubenssatz/Gedanke vor der Türe. Vielleicht: ich finde keine Inspiration oder was auch immer……. Mit diesem Gedanken verhindere ich die Möglichkeit einer universellen, frischen Inspiration. Bei der Arbeit mit unbewussten Glaubenssätzen ist Aufmerksamkeit und
Beobachtung empfohlen.
Bei der Gelegenheit verweise ich auf das Thema Denken; bereits im Januar als Thema auf meiner Homepage nachzulesen.
Es gibt sicher unzählige Methoden, wie ein unbewusster Glaubenssatz zu beleuchten ist.
Meine psychologisch-spirituelle Praxis läuft in der Regel folgendermaßen ab: Kognitives Futter für den Verstand, und mit ein bisschen Geduld die Erfahrung:
es funktioniert:
Ich beobachte aufmerksam und achtsam was ich denke, lasse den Schmerz , wenn es denn so ist, über das bisher Gedachte zu, ohne etwas zu beurteilen. Ein stressiger Glaubenssatz wird auf den Kopf gestellt, mehr als das. Er wird so oft umgeformt, bis er stimmt, bis die Wahrheit ans Licht kommt, deine Wahrheit. Und das hat wiederum mit Denken wenig zu tun. Davon aber mehr im März: Zeit -und Raumbewusstsein, praktisch angewandt. In diesem Sinne freue ich mich, dich bei deinem Prozess zu begleiten.